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Psychotherapie wird in der Behandlung von psychischen oder psychosomatischen Beschwerden eingesetzt. Psychische Belastungen können sich in negativen Gefühlen, wie Angst, Freudlosigkeit, Unruhe, Ärger, Zweifel, Anspannung, Einsamkeit, aber auch in unklaren körperlichen Beschwerden ausdrücken und zu erheblichen Problemen in der Alltagsbewältigung führen. Typische Anlässe, eine Verhaltenstherapie zu beginnen sind beispielsweise Depressionen, Panik, soziale Ängste, spezifische Phobien, Zwänge, psychosomatische Störungen, Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Persönlichkeitsstörungen oder Essstörungen.

In der Therapie versuchen wir, ein gemeinsames Verständnis der Probleme und Beschwerden in ihren Ursachen und Wirkungen auf gedanklicher, emotionaler und körperlicher Ebene zu entwickeln. Ziel der Therapie ist es, Veränderungen im Erleben und Verhalten unter Berücksichtigung von aktuellen Umgebungsfaktoren und der persönlichen Lebenserfahrungen zu erarbeiten, um so ein stabiles körperliches und psychisches Wohlbefinden herzustellen.

Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Therapieform. Bei diesem Ansatz wird gegenwarts- und veränderungsorientiert gearbeitet und die individuelle Lerngeschichte des Einzelnen mit einbezogen.